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Stromversorgungsnetz

Stromleitungsbau

Das Stromversorgungsnetz der Stadtwerke Wertheim GmbH hat eine Länge von 646 km und versorgt auf einer Fläche von 156.000 qm ca. 10.800 Haushalte. Die gesamte Industrie in diesem Gebiet wird über das Netz der Stadtwerke Wertheim versorgt. Es werden jährlich 100.000.000 kWh durch dieses Netz geleitet. Unsere Stromabteilung wartet und repariert das Stromnetz selbst. Die Netzinformationsstelle der Stadtwerke Wertheim GmbH überwacht und steuert den Energiefluss rund um die Uhr.

Die Stromversorgung

Seit über 100 Jahren versorgen die Stadtwerke Wertheim GmbH die Kernstadt Wertheim mit den angeschlossenen Ortsteilen Grünenwört, Bestenheid, Bestenheider Höhe, Eichel, Hofgarten, Wartberg und dem Reinhardshof zuverlässig mit elektrischer Energie. Am 01.01.2000 wurde die Stromversorgung für die Marktgemeinde Kreuzwertheim mit den Ortschaften Kreuzwertheim, Röttbach, Unterwittbach und Wiebelbach auf der Bayerischen Seite übernommen.
Seit dem 01.01.2006 wurde das Netzgebiet nochmals erweitert, so dass die SWW, als Energieversorger vor Ort, nunmehr alle Ortsteile Wertheims mit elektrischer Energie versorgen: Bettingen, Bronnbach, Dertingen, Dietenhan, Dörlesberg, Höhefeld, Kembach, Lindelbach, Mondfeld, Nassig, Reicholzheim,, Sachsenhausen, Sonderriet, Urphar, Vockenrot, und Waldenhausen. Das Versorgungsgebiet erstreckt sich damit auf folgendes Netzgebiet:

Versorgungsgebiet Strom

Um den elektrischen Bedarf von Industrie-, Sonder- und Haushaltskunden sicher decken zu können, sind auf der Bayerischen Seite rund 30x Ortsnetz- bzw. Kundenstationen und in Baden-Württemberg rund 230x Ortsnetz- bzw. Kundenstationen installiert. Die Eispeisung erfolgt dabei von nachstehenden Umspannanlagen bzw. Übergabestationen:

Umspannanlage Bestenheid
In der Umspannanlage Bestenheid sind derzeit 2x große 110/20 kV Transformatoren, mit einer Nennleistung von jeweils 40 MVA installiert, um die elektrische Versorgung der Kernstadt Wertheim mit den angeschlossenen Ortsteilen Grünenwört, Bestenheid, Bestenheider Höhe, Eichel, Hofgarten, Wartberg und dem Reinhardshof sicherstellen zu können.

Übergabestationen "Im Laufer" in Kreuzwertheim und "Hernsterstraße" in Röttbach
Die elektrische Versorgung von Kreuzwertheim, Wiebelbach und Röttbach erfolgt durch o.g. Übergabestationen, die in das vorgelagerte 20kV-Netz der E.ON Bayern AG eingebunden sind.

Übergabe Unterwittbach
Unterwittbach wird ebenfalls über einen 20kV-Freileitungsanschluß vom vorgelagerten 20kV-Netz der E.ON Bayern AG mit elektrischer Energie versorgt. Die zentrale Ortsnetzstation „Hirtenweg" der Stadtwerke Wertheim ist in dem Wartehäuschen der Bushaltestelle integriert.

Umspannwerke Wartberg
Die seit 01.01.2006 neu hinzugekommenen Ortsteile der großen Kreisstadt Wertheim werden derzeit über das Umspannwerk Wartberg mit elektrischer Energie versorgt. Der Eigentümer des Umspannwerks Wartberg ist die EnBW Regional AG. Das Versorgungsnetz selbst, welches an o.g. UW Wartberg angeschlossen ist, befindet sich im Eigentum der Stadtwerke Wertheim GmbH.

Durch konsequenten Ausbau der 20kV-Netze in Bayern und in Baden-Württemberg werden diese entsprechend sicher in der Betriebsführung und damit für den Kunden störungsunempfindlicher. So wurden zum Beispiel in 2007 zwei 20kV-Kabelsysteme von Wertheim über eine Länge von 10 km bis nach Bettingen verlegt, um den steigenden Leistungsbedarf der Industriebetriebe in Bettingen und den Firmenansiedlungen auf dem Almosenberg Rechnung zu tragen.

Im Rahmen der Sanierung der Richolfstraße (2011) haben die Stadtwerke das Niederspannungs-Freileitungsnetz in diesem Bereich durch ein leistungsstärkeres Kabelnetz ersetzt, um so den steigenden Anforderungen durch wachsende dezentrale Erzeugungsanlagen (z.B. PV-Anlagen) bzw. zunehmende Installation elektrischer Heizungen (z.B. Wärmepumpen, Teilspeicherheizungen, etc.) auch in Zukunft decken zu können.
Analog wurde im Jahr 2011 auch in Sachsenhausen das Freileitungsnetz durch neue Niederspannungskabel verstärkt und die Trafostation „Am Feldergraben" durch eine leistungsstärkere Ortsnetzstation ersetzt.

Darüber hinaus engagieren sich die Stadtwerke selbstverständlich auch sehr für den Naturschutz. Beispielsweise wurden die gefährlichen 20 kV - Freileitungen im Bayerischen Versorgungsgebiet durch entsprechende Vogelschutz-Einrichtungen nachgerüstet, um an- bzw. abfliegenden Vögeln nicht der Gefahr eines tödlichen Stromschlages auszusetzen.

Die Stadtwerke Wertheim GmbH werden auch zukünftig die Weichen stellen, um allen Kunden eine sichere und zuverlässige Stromversorgung gewährleisten zu können.

Notstromaggregart Umspannwerk

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