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Ausbau der Elektromobilität im Kreis Main-Spessart

(vom 10.09.2020)

Stadtwerke Wertheim weihen erste Ladesäule für Elektroautos in Kreuzwertheim ein

Kreuzwertheim. Der Ausbau der Elektromobilität in Deutschland ist eines der zukunftsweisenden Themen. Und mehr noch, er ist ein wichtiger Baustein der Energiewende. Denn E-Fahrzeuge gelten als ressourcenschonende Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Nicht zuletzt deshalb verfolgen auch die Stadtwerke Wertheim das Ziel, die Elektromobilität in ihrem Versorgungsgebiet und damit den Klimaschutz weiter voranzutreiben. Als Anbieter, sowohl von Ökostrom-Produkten als auch von Dienstleistungen für Elektromobilbesitzer, hat der Energieversorger nun erneut Taten sprechen lassen und installierte gemeinsam mit der Marktgemeinde Kreuzwertheim seine erste Tankstelle für E-Fahrzeuge auf der bayerischen Seite des Mains. Daher trafen sich Klaus Thoma, Bürgermeister der Marktgemeinde Kreuzwertheim, Thomas Beier, Stadtwerke-Geschäftsführer und Christian Ernst, Key Account Manager der Stadtwerke, am gestrigen Mittwochmorgen zur feierlichen Einweihung der Ladesäule an der Kreuzwertheimer Dreschhalle.

„Nach dem Beschluss im vergangenen Jahr, die Ladesäule zu bauen, war der Standort für unsere erste ‚bayerische E-Ladesäule‘ schnell gefunden“, berichtet Thomas Beier bei der gestrigen Einweihung. „Die Kreuzwertheimer Dreschhalle ist ein zentraler Ort und einer der Dreh- und Angelpunkte unserer Marktgemeinde und bei unseren zahlreichen Veranstaltungen immer sehr gut besucht“, informiert Bürgermeister Klaus Thoma.

„Wie auch unsere E-Ladesäulen in Wertheim, bietet diese Säule zwei Ladepunkte mit je einer Ladeleistung von 22 kW, die gleichzeitig zum Aufladen von zwei Elektroautos verwendet werden können“, erklärt Christian Ernst, bei den Stadtwerken unter anderem für das Thema E-Mobilität zuständig. Bisher wurde der Ladevorgang per SMS gestartet. „Vor rund einem Monat brachte unser Partner ‚Ladeverbund+‘ eine neue App heraus, welche sich Nutzer kostenlos im Google Play Store oder im App-Store von Apple herunterladen können. Mit Auswahl des Ladepunkts sieht nun jeder E-Mobilist direkt seinen, für ihn hier gültigen, Tarif“, informiert Christian Ernst. „Das Laden an allen öffentlichen Ladesäulen wird außerdem nicht mehr nach Zeit, sondern nach Kilowattstunden abgerechnet. Neben den allgemeinen Vorteilen der App, wie beispielsweise die Anzeige der nächsten freien Ladestation, zahlen unsere Kunden jetzt nur noch das, was auch wirklich geladen wird“; so Thomas Beier weiter.

„Die beiden Stellplätze rechts und links der Ladesäulen sind für Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs reserviert“, berichtet Bürgermeister Klaus Thoma. Fahrer von Elektromobilen sollten sich dennoch ein E-Kennzeichen beschaffen, das bei der Zulassungsstelle beantragt werden kann. Es trägt hinter der Ziffernfolge den Buchstaben „E“. Dadurch ist das E-Fahrzeug im Falle von Kontrollen direkt zu erkennen.

„Sollten die Kreuzwertheimer mit dem Gedanken spielen, sich ein E-Fahrzeug anzuschaffen, bieten die Stadtwerke Wertheim zudem Wallboxen an. Hierdurch können Elektrofahrzeuge bequem von zuhause aus geladen werden. Einen E-Mobilitäts-Vertrag bietet unser Kundencenter passend dazu an. Unsere Kunden laden ihre Elektrofahrzeuge dann mit Ökostrom aus 100 % Wasserkraft“, erklärt Thomas Beier abschließend.

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